Alles Eule, oder was?

Heute bin ich mal wieder durch den Wald gestapft um nach etwas zu suchen, was nicht schnell genug wegläuft, damit ich es fotografieren kann. Eine schlafende Eule, oder so. Leider habe ich wieder einmal gar nichts vor die Linse bekommen. Stattdessen habe ich einen Beweis dafür gefunden, dass wir tatsächlich einen Biber bei uns vor der Haustür haben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Zurück zu der Eule. Ich mag diese (meistens) nachtaktiven Vögel sehr gerne. In Deutschland ist es mir bisher aber verwehrt geblieben eine Eule zu fotografieren, zumindest in freier Wildbahn. Ich folge auf Instagram mehreren Naturfotografen, einer davon kommt aus Vancouver und postet recht regelmäßig seine Eulenfotos, u.A. von Stellen, an denen wir auch schon waren.

Der Vorteil an Kanada bzw. der ländlichen Region um Vancouver: Mit der Schneeeule und der Sumpfohreule gibt es dort Eulen, welche auch tagsüber aktiv sind. Zweitere gibt es in Deutschland ebenfalls, wenn auch sehr selten. Deshalb habe ich hier noch nie eine gesehen. Und die üblichen verdächtigen also z.B. Käuzchen, Waldohreule oder die Schleiereule hört man immer nur (z.B. aus der Tanne, welche 5 Meter Luftlinie vor unserem Schlafzimmer steht..) fotografieren ist Nachts mit normalen Mitteln eigentlich nicht machbar.

Dafür konnte ich 2012 in Kanada drei verschiedene Arten ablichten:

1.) Die Sumpfohreule

2.) Die Schneeeule

3.) Den Sägekauz (der Englische name „Saw wet owl“ klingt irgendwie besser)

Habt einen Guten Start in die letzte Februar Woche!

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Als wir letztens auf dem Ohlsdorfer Friedhof waren habe ich auch meine Augen und Ohren aufgemacht… sollen dort doch einige Uhus brüten! Aber leider leider konnte ich meine Lieblingseule auch nicht sehen oder hören! 🙁

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