Letzte Woche haben wir ein paar Tage in Köln verbracht. Wir wollten vor Weihnachten noch einmal raus aus dem Alltag und uns einfach nur relaxen und die Dinge machen die uns Spaß machen.
Also Kaffee trinken und durch die Stadt schlendern 🙂 Unser Hotel an der Aachener Straße lag nur einen Katzensprung vom Melanten Friedhof entfernt.
Der Friedhof wurde schon ursprünglich als eine Grünanlage geplant und lädt deshalb für kleine, oder auch größere Spaziergänge ein.
Ich mag solche gr0ßen und alten Friedhöfe. Die Atmosphäre zwingt einen einfach dazu etwas zu entspannen und nachzudenken.
Außerdem ist es recht interessant sich die Gräber anzuschauen: Das älteste Grab das ich gesehen habe war von 1820. Einige von diesen älteren Gräbern werden von der Stadt oder auch von den Kölner selbst gepflegt bzw.
finanziell unterstützt damit sie erhalten bleiben.
Wenn man etwas googelt, findet man Karten auf denen die Gräber von bekannten Personen verzeichnet sind, die auf dem Melaten Friedhof begraben sind.
Wir haben die Gräber von Dirk Bach, Guido Westerwelle und Nicolaus August Otto (Erfinder des Otto Motors) gesehen.
Was uns aufgefallen ist: Die Kölner gehen mit dem Tod etwas offener um als andere Deutsche. Auf einigen Fotos kann man das ganz gut erkennen; so sind z.B. auf einigen Gräbern Fußbälle eingearbeitet. Ich finde das ja gut!
Ich habe noch mehr Fotos aus Köln – kommt also gerne noch einmal vorbei.
Entspannt euch und genießt eure Restwochenende! 🙂
[…] different from what we know from Germany. Thinking of the Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg or the Kölner Melaten Friedhof the differences are huge. In the US, graves are more minimalistic, just a tombstone, that all. And […]