Dolce Vita statt Tim Hortons

(c) Crema Magazin Heft 76 – die aktuelle Ausgabe hätte für uns passender nicht sein können. –> Keine Werbung,ich bin normaler Abonnent der Zeitung

Zugegeben: Unsere Situation ist in der jetzigen Lage tatsächlich ein totales Luxus Problem und es gibt derzeit viele andere Themen auf der Welt die wichtiger sind.

Trotzdem hat jeder vermutlich seine ganz eigenen Problemchen und Ärgernisse. Bei uns ist es die Tatsache, dass Corona unsere Reiseplanung ziemlich über den Haufen geworfen hat. So hatten uns nach längerem hin und her dazu entschieden einen Monat Elternzeit in den USA und Kanada zu verbringen.

Erste Unterkünfte standen auf der Wishlist, eine grobe Route war ebenfalls geplant und ein passender Flug wurde auch angepeilt. Fehlte also nur noch der Mietwagen. Und das war tatsächlich der Punkt an dem wir kapitulieren mussten. Warum? Corona hat dafür gesorgt, dass alle Mietwagenfirmen ihre Fahrzeugflotten stark dezimieren und Personal entlassen mussten. Nun ist Corona vorbei, es gibt aber nicht genügend Fahrzeuge auf dem Markt um die Lücken wieder zu füllen. Dementsprechend hoch sind die Preise. Zu hoch für uns bzw. so hoch, dass es uns schlichtweg nicht wert ist. 2017 haben wir für einen SUV für 3 Wochen noch ca. 550€ bezahlt. Im Jahr 2022 hätten wir für 4 Wochen mindestens (!) 3500€ für einen Kleinwagen bezahlt. Und hier ist die Einwegmiete nicht einmal eingerechnet.

Nach kurzer Enttäuschung haben wir uns also entschieden den French Vanilla bei Tim Hortons in Kanada gegen einen Espresso an der Espresso Bar in Italien zu tauschen. Ein bisschen Dolce Vita Ist jetzt auch nicht die Schlechteste Alternative.

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