So, nun haben wir alle Weihnachten und Silvester hinter uns und das Jahr geht wieder von vorne los. Wir haben „zwischen den Tagen“ relativ wenig gemacht. Das hing zum einen mit dem Wetter zusammen, zum anderen damit, dass wir einfach einmal runter kommen wollten.
Allerdings haben wir die Regenpausen genutzt und waren einige Male im Wald zum geocachen. Unter anderem in der kleinen Gemeinde Bomlitz bei uns in der Nähe. Das interessante dabei ist die Geschichte dieser Gemeinde. Während des 2. Weltkriegs haben die Nazis dort eine riesige Pulverfabrik, wohl eine der größten im 3. Reich, gebaut. Und das mitten im Wald, sodass die Anlagen auch erst am Ende des Krieges gefunden wurden und tatsächlich bis zum Kriegsende produziert wurde. Die Gebäude wurden 1949 fast alle gesprengt, ca. 40 Stück stehen noch.
Und das ist ein toller Nebeneffekt vom Geocaching: Neben dem eigentlichen finden des Caches erfährt man meistens auch etwas über den Ort, an dem der Cache versteckt wurde. Ohne Geocaching hätte ich diesen kurzen Geschichtsexkurs wahrscheinlich gar nicht geschrieben.
Habt einen guten Start in die zweite Januar Woche!
[…] location is perfect to explore the surroundings. We did some hikes through the marshlands, went geocaching and just enjoyed the scenery. Absolute relaxation! Unfortunately the weather was not that good, but […]
[…] dort aus haben wir die Gegend etwas erkundet, waren Geocachen und haben in den Tag hinein gelebt. Entspannung pur! Leider war das Wetter eher durchwachsen, was ok […]
Bei Nebel stelle ich mir den Ort besonders gespenstisch vor! Ehrlich gesagt würde ich es ja spannend finden, wenn Ihr dennoch weitergesucht hättet, aber mir wäre es dann auch zu gruselig geworden. Und stell Dir mal vor, wenn der Bau auf einmal doch zusammen gebrochen wäre. Euch hätte ja niemand gefunden…
Ja, mich wundert es tatsächlich auch etwas dass die Gebäude noch zugänglich sind. Vor allem die unter der Erde…
Beeindruckend: Heimatkunde geht also auch anders. Danke für diesen Post.
Das lässt sich im der Tat sehr gut kombinieren. Hängt aber auch davon ab wie gut derjenige der den Cache versteckt das Thema aufarbeitet.